
Morganit, Brasilien (61,76 ct)
Schon im Mittelalter wurden farblose Berylle derart geklopft und anpoliert, dass sie als „Vergrößerungsgläser“ dienen konnten. In einer Zeit, in der Papier knapp war und die Buchstaben eng geschrieben wurden, war dies notwendig.
Der Name Morganit stammt von dem berühmten Gemmologen und New Yorker Bankier Jean Pierpont Morgan, welcher Früh einen Brückenschlag zwischen Finanz- und Edelsteinsektor darstellt.
Das interessante ist, dass die schleifwürdigen, pinken Berylle in Pegmatiten vorkommen. Die Vorkommen gehen stetig zur Neige, selbst aus dem Hauptlieferland Brasilien sind wird das Rohmaterial knapp und die Preise steigen. Auch aus Mosambik und Nigeria gibt es immer weniger Material in guten Qualitäten.

Ablauf bei einer Investition in einen Farbedelstein vom DEH
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